Achtsames Yoga: Meditationssitz
Wie kann uns achtsames Yoga zu innerer Balance, Gesundheit und Wohlbefinden verhelfen?
7 magische Vorteile, die achtsames Yoga für uns bereit hält
In der hektischen Welt, in der wir leben, fällt es uns oft schwer, Momente der Ruhe und Selbstfürsorge zu finden. Zwischen Meetings und beruflichen Ambitionen sowie privaten und sozialen Verpflichtungen verliert man sich schnell im Strudel des Alltags. Doch genau hier kommt achtsames Yoga ins Spiel – eine wertvolle Praxis, die dir helfen kann, eine tiefere Verbindung zu dir selbst herzustellen. Sie hilft dir dabei, dich besser kennenzulernen, wahrzunehmen, was in dir und deinem Körper vor sich geht, dich zu entspannen und dir erlauben, dich zu entspannen und letztendlich deinen Weg zu innerer Balance, Gesundheit und Wohlbefinden zu finden.
Achtsamkeit ist gesund. Darüber habe ich bereits in einem früheren Blogartikel geschrieben. Aber die Kombination mit Yoga … ist magisch! :)
Im Hier und Jetzt – die Kraft der Gegenwart
Achtsamkeit im Yoga bedeutet, voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein. Den gegenwärtigen Moment ganz bewusst zu erleben, ohne Urteil oder Bewertung. Dieser Fokus auf das was gerade ist ermöglicht es uns, uns von den Sorgen der Vergangenheit und den Ängsten der Zukunft zu lösen. Indem wir während der Yogapraxis unsere Aufmerksamkeit auf Atmung, Bewegungen und Empfindungen lenken, entsteht eine tiefere Verbindung zwischen Körper und Geist. Wir sind ganz bei uns, im gegenwärtigen Moment und hier ist alles gut.
Inhale, exhale – ein Atemzug der Entspannung
Unser moderner und stressiger Lebensstil hinterlässt oft Spuren auf körperlicher wie auch emotionaler Ebene. Achtsames Yoga unterstützt uns dabei, Verspannungen zu lösen und das Gedankenkarusell zu beruhigen. Durch die Synchronisation von Atem und Bewegung können wir Einfluss auf unser Nervensystem nehmen und den Parasympathikus aktivieren. Das ist der Teil des Nervensystems, der unseren Körper in den Ruhezustand versetzt, sodass Erholung, Heilung und Entspannung stattfinden können. Und diese Ruhe und Entspannung, die wir in der Yogapraxis erfahren, strahlt bis in den Alltag aus.
Reinspüren – Selbstwahrnehmung und Grenzen
Achtsames Yoga schärft Körpergefühl und Selbstwahrnehmung. Auf der Matte lernen wir, auf die Bedürfnisse unseres Körpers zu achten und Emotionen wahrzunehmen. Je öfter wir praktizieren, umso besser können wir diese Fähigkeit von der Matte in den Alltag übertragen. Wir treffen bewusstere Entscheidungen und lernen Grenzen zu setzen. Durch die Praxis auf der Matte üben wir uns in einem achtsameren Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt.
Take a break – Schutzschild gegen Stress
In einer Welt, die oft von Stress geprägt ist, bietet Achtsamkeit im Yoga einen wertvollen Schutz. Die bewussten Pausen, die wir uns nehmen, um Yoga zu praktizieren, sind so wertvoll. Sie stärken unsere Fähigkeit, mit Stress umzugehen und lassen uns resilienter werden. Mit der Zeit können wir auf stressige Situationen bewusster reagieren und Gelassenheit bewahren.
The self – Verbindung zum inneren Selbst
Yoga is the journey of the self, through the self, to the self.” ― The Bhagavad Gita
Achtsames Yoga führt uns auf eine Reise zu unserem inneren Selbst. Die Ruhe und Stille, die wir in der Praxis finden, ermöglicht es uns, unsere inneren Wünsche bewusst wahrzunehmen und wieder besser auf unsere Intuition zu hören. Antworten auf Fragen, die im Trubel des Alltags oft überhört werden, können hier gefunden werden und unser Leben verändern.
Happiness from within – Achtsamkeit im Alltag
Die Achtsamkeitspraxis, die wir im Yoga entwickeln, wird sich auf alle Bereiche unseres Lebens ausdehnen. Indem wir achtsam essen, gehen, sprechen, zuhören, … entwickeln wir eine tiefere Wertschätzung für die kleinen Freuden des Lebens. Achtsamkeit und Yoga werden zu einer Lebenseinstellung. (Lese dazu auch: Yoga – mehr als nur Turnen auf der Matte)
Achtsamkeit im Alltag – der Blick in die Weite in der Natur. Unbezahlbar. Hier: Kap Arkona, Rügen
Ich bin genug – Akzeptanz und Selbstliebe
Wie oft sagen wir uns, bevor ich das machen kann muss ich erst noch dieses und jenes tun, können, lernen, wissen, besser machen? Damit stehen wir uns aber nur selbst im Weg. Im Zentrum der Achtsamkeitspraxis steht die Akzeptanz und Selbstliebe. Wir sind ok, so wie wir sind. Wir lernen, uns ohne Selbstverurteilung anzunehmen. Diese Praxis der Selbstliebe bringt uns Schritt für Schritt zu einem positiveren Selbstbild und zu einem gestärktem Selbstvertrauen.
Worauf wartest du?
Achtsam im Yoga zu sein bedeutet, uns selbst die Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, die wir verdienen. Es bedeutet auch, Verantwortung dafür zu übernehmen, wie es uns geht. Es ist der Weg zu innerer Balance, Gesundheit, Wohlbefinden und einem erfüllten Leben. Die Praxis erfordert keine Stunden auf der Matte – es geht um Engagement und persönlichen Einsatz für uns selbst, um kurze Sequenzen auf der Matte und um kleine, achtsame Momente im Alltag. Jeder Atemzug, jedes Innehalten und jede bewusste Bewegung ist ein Schritt auf unserer Reise zu einem bewussteren, gesünderen und ausgeglicheneren Leben. In einer Welt, die oft schnelllebig ist, sollten wir und viel öfter diese wertvolle Zeit der Achtsamkeit im Yoga erlauben – der Weg zu uns selbst.
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