
Yoga Retreats: Vibes, Connection and always Fun!
Warum du mehr brauchst als Urlaub – und wie echte Verbindung entsteht.
1. „Ich muss einfach mal raus“ – aber wohin eigentlich?
Manchmal höre ich von Teilnehmerinnen: „Ich muss einfach mal raus.“
Und ich verstehe das so gut. Dieses Gefühl, wenn alles zu viel wird – Termine, Verantwortung, Lautstärke. Wenn du das Gefühl hast, nur noch zu funktionieren und To-Do-Listen abzuhaken. Wenn der Körper sich meldet, der Schlaf nicht mehr erholsam ist und die Gedanken nicht zur Ruhe kommen.
Dann wächst die Sehnsucht nach einer Pause.
Aber nicht irgendeine Pause.
Nicht das fünfte Wellness-Wochenende mit Programmpunkten im Halbstundentakt.
Nicht der klassische Urlaub, bei dem man erholt zurückkommen sollte – aber irgendwie doch müder ist als vorher.
Sondern etwas Echtes. Etwas, das bleibt.
Viele Frauen, die zu mir kommen, suchen genau deshalb ein Yoga-Retreat – eine achtsame Auszeit, die Körper, Geist und Herz wieder zusammenbringt.
Ich selbst habe lange gebraucht, um herauszufinden, was mir wirklich gut tut.
Was mich nicht nur ablenkt, sondern mich wieder bei mir ankommen lässt.
Mit Bewegung, die meinem Körper gut tut.
Mit Menschen, die auf der gleichen Wellenlänge sind.
Mit Zeit für mich – und echter Entspannung.
Das ist für mich die Essenz eines Yoga-Retreats:
Ein Ort, an dem ich loslassen kann. Wo ich nicht funktionieren muss. Wo ich nicht gefragt werde, was ich alles geschafft habe – sondern wie es mir wirklich geht.
Und je öfter ich solche Retreats selbst erlebt und später auch geleitet habe, desto klarer wurde mir:
Ein gutes Yoga-Retreat ist kein schöner Ausflug. Es ist eine echte Erfahrung. Eine, die dich berührt. Und verändert.
2. Was ein Yoga-Retreat für mich bedeutet
Das Wort Retreat stammt vom englischen „to retreat“ – zurückziehen.
Im ursprünglichen Sinn meint es einen Rückzug aus dem Alltag, um Klarheit zu finden, sich zu regenerieren oder zu reflektieren. In Klöstern, Ashrams und später in der Yogawelt wurde Retreat zur bewussten Auszeit – mit Meditation, Stille, Bewegung, Natur.
Heute ist Retreat ein weit gefasster Begriff. Von High-End-Spiritualität bis Yoga & Wandern auf dem Campingplatz scheint alles möglich.
Für mich aber bleibt der Kern gleich:
Ein Yoga-Retreat ist kein Luxusprodukt.
Es soll ein Geschenk sein – an dich selbst.
Ein bewusst gewählter Rückzug – nicht als Flucht vor dem Alltag, sondern als liebevolle Zuwendung zu dir.
Ein Yoga-Retreat schafft Raum:
Raum zum Atmen, zum Spüren, zum Sein.
Ohne Erwartungen, ohne Druck, ohne To-dos.
Dafür mit Achtsamkeit, Bewegung, Natur – und echter Begegnung.
Mit dir. Und mit anderen.
Es geht nicht darum, dich noch weiter zu optimieren oder etwas zu leisten. Sondern vielmehr darum, in deinem eigenen Tempo wieder bei dir anzukommen. Den Körper zu spüren und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.
Und vielleicht auch mal Stille auszuhalten – um genau darin etwas zu entdecken, das du im Alltag oft überhörst: dich selbst.
Ein Yoga-Retreat bedeutet für mich auch, deine Sinne wieder zu öffnen. Den Wind auf der Haut zu spüren. Den Kaffee am Morgen bewusster zu schmecken. Dem eigenen Atem zu lauschen.
Ein gutes Retreat erdet – und erinnert. Es bringt dich zurück zu dem, was du bist, wenn du nichts mehr musst.

Morgen-Yoga am Pool bei Sonnenschein – kann ein Tag besser starten?
3. Was ein Retreat nicht ist
Ein Retreat ist kein weiterer Termin auf deiner To-do-Liste.
Es ist kein Selbstoptimierungs-Programm, bei dem du noch mehr „richtig machen“ musst.
Und es ist auch kein Wellness-Wochenende mit Dauerbespaßung und All-inclusive-Service.
Ein echtes Retreat verlangt kein Funktionieren – sondern Erlaubnis.
Erlaubnis, so zu sein, wie du gerade bist.
Mit Verspannungen, mit Fragen, mit Müdigkeit oder mit Vorfreude.
Du brauchst keine Yoga-Vorerfahrung, kein schickes Outfit und kein „spirituelles Vorwissen“.
Nur die Bereitschaft, dich einzulassen – auf dich selbst, auf andere, auf das, was entsteht.
Was ein Retreat nicht ist: ein Ort, an dem du dich besser fühlen musst.
Was es ist: ein Raum, in dem du dich wieder spüren darfst.
Vielleicht bist du nach der ersten Yogastunde einfach nur müde – und das ist vollkommen okay.
Vielleicht redest du beim Abendessen kaum – und wirst dennoch gehört.
Ein Retreat schenkt dir die Freiheit, nicht anders sein zu müssen, sondern endlich du selbst sein zu dürfen.

Einfach sein, atmen und spüren – das ist Yoga und erst recht ein Yoga-Retreat
4. Was meine Yoga-Retreats besonders macht
Retreats gibt es inzwischen viele. Und das ist schön – denn wir brauchen mehr Räume, in denen Menschen durchatmen, sich verbinden und auftanken können.
Was meine Yoga-Retreats besonders macht, ist vielleicht gar nichts Lautes.
Sondern das, was zwischen den Zeilen geschieht.
Ich wähle Orte, die ein Hach-Gefühl auslösen. Plätze, an denen du am liebsten barfuß gehen würdest.
Wo die Natur nicht Kulisse ist, sondern Mitspielerin. Manchmal ist das eine Wiese am Fluss, ein Platz mit Weitblick oder ein schlichter Campingplatz in der Natur – fernab von Luxus, nah dran am Leben.
In meinen Retreats geht es nicht nur um Yoga. Es geht um Verbindung – mit dir selbst, mit der Natur und mit anderen. Vielleicht kochen wir gemeinsam am Lagerfeuer. Vielleicht wandern wir schweigend durch den Wald oder üben Yoga im Weinberg. Es sind oft diese einfachen, echten Momente, die nachwirken.
Meine Praxis ist erforschend – jeder darf seinen eigenen Rhythmus finden.
Manchmal fordernd, manchmal sanft – aber immer nährend. Es geht nicht darum, besser zu werden – sondern darum, dich besser zu spüren.
Ich halte den Raum für dich: Offen, einladend, präsent.
Du darfst allein sein – aber musst es nicht.
Du darfst reden – aber auch schweigen.
Und du darfst genau so auftauchen, wie du gerade bist.
„Raus aus dem Alltag – rein ins Leben.“
Das ist mehr als ein Satz für mich. Es ist das, was ich für dich möglich machen möchte.

Hach – diese Aussicht
5. Verbindung, die bleibt
Was mich an Yoga-Retreats immer wieder berührt, ist, wie schnell echte Verbindung entstehen kann – auch unter Menschen, die sich vorher nie begegnet sind.
Da sitzt du mit jemandem beim Frühstück, den du vor zwei Tagen noch nicht kanntest – und plötzlich teilt ihr Geschichten, als wärt ihr schon lange vertraut. Nicht, weil ihr euch beweisen müsst, sondern weil Raum da ist. Und Zeit. Und Stille zwischen den Worten.
Diese Verbindung ist nicht inszeniert – sie entsteht ganz von selbst. Durch gemeinsame Erfahrungen. Durch das geteilte Atmen im Yogaunterricht. Durch Lachen beim Kochen, Schweigen auf der Wanderung oder ein Blick beim Sonnenuntergang, der mehr sagt als Worte.
Ein Retreat ist kein Event, das du einfach wieder verlässt. Es ist eine Erfahrung, die dich begleitet.
Weil sie dich erinnert: Du bist nicht allein. Du darfst dich zeigen. Du wirst gesehen.
Und manchmal entsteht daraus etwas, das über das Wochenende hinaus bleibt.
Eine Freundschaft. Ein neuer Blick aufs Leben. Oder einfach das Wissen:
Da war ich ganz ich. Und das war gut so.

Die Momente zwischen den Yogaeinheiten – dort, wo Verbindung entsteht.
6. Fazit & Einladung
Ein Yoga-Retreat ist kein magisches Versprechen und es nimmt dir auch nicht alle Herausforderungen des Alltags ab. Aber es schenkt dir eine Pause – eine echte, tiefe Pause.
Einen Ort, an dem du loslassen darfst und eine Erfahrung, die dich daran erinnert, was wirklich zählt.
Du musst dafür nicht perfekt vorbereitet sein. Nicht besonders flexibel, nicht spirituell, nicht „fertig“ mit deinen Themen. Nur offen und bereit, dich selbst wieder zu treffen.
Vielleicht spürst du ja gerade, dass es an der Zeit ist. Für eine Auszeit, die mehr ist als ein Tapetenwechsel. Für Verbindung, für Natur, für dich.
Ich lade dich ein – zu einem Yoga-Retreat, das nachwirkt.
Nicht, weil es laut ist, sondern weil es dich berührt.
👉 Im Sommer 2025 hast du zwei Gelegenheiten, mit mir auf Retreat zu gehen:
Beim Glückscamp (11.–13. Juli 2025) – entspanntes Yoga & Camping unter freiem Himmel.
Und beim ZweiUferLand-Retreat (1.–3. August 2025) – sanfte Praxis, tiefe Verbindung und ganz viel Natur.
Alle Infos findest du hier auf meiner Website – oder schreib mir direkt, wenn du Fragen hast.
Ich freu mich auf dich!
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